Trautes Heim

[starkimarm]

Als Starkimarm am Abend seine Backstube verläßt findet er sich leider alleine zu Hause wieder. Alane wird sicher irgendwelche Erledigungen machen, denkt er sich und nutzt die Gelegenheit sich selbst eine wenig auf dem Markt umzusehen. Beim Stand von LadyHera erblickt er etwas, was Alane schon lange benötigt. Ohne zu zögern greift er zu und kauft es, und fängt sich dabei LadyHeras Gelächter ein. Trozdem ist Starkimarm stolz auf seine Idee, läßt sich das gute Stück einpacken und bringt es nach Hause.

Wieder zu Hause, Alane ist immer noch nicht da, macht er es sich in der Stube in seinem Lehnsessel gemütlich, um sich die Wartezeit zu verkürzen, sieht er sich die Unterlagen an die Alane heute für ihn überarbeitet hat.

[Alane]

Die Vorratskammer war leer gewesen. So hatte Alane auf dem Markt einen Großeinkauf gemacht. Fleisch, Obst, Gemüse, Fisch ...
Der Weg nach Hause war beschwerlich, so schwer bepackt wie sie war.

Nachdem sie alles verstaut hatte, machte sie sich auf die Suche nach Starkimarm. Sie fand ihn schließlich in der Stube.

Guten Abend, Liebster.

Alane gab Starkimarm einen liebevollen Begrüßungskuss.

Ich war gerade auf der Suche nach Dir. Du hast doch sicher Hunger. Was möchtest Du denn heute zu Abend essen?

[starkimarm]

11.4.

Die Strümpfe die er Alane zum Geschenk gemacht hatte, oder noch wollte, er war sich nicht sicher ob er ihr sie je offiziel übereicht hatte, lagen noch hier. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als er sie sah und ein hämischer Stolz kam in ihm hoch. Wer konnte schon behaupten jeden Zentimeter der Königen persönlich zu kennen. Er nahm die Strümpfe an sich und würde sie Alane bei Gelegenheit geben.

[Alane]

Gleich machte sich Alane auf die Suche nach Starkimarm. Als erstes ging sie in die Stube, doch diese war leer. Allerdings waren ihre Strümpfe nicht mehr da. Wo mochten die nur hingekommen sein?

[starkimarm]

Alane hatte ihn eigenhändig des Wirtshaus verwiesen und hinter ihm abgesperrt, und das wegen eines Narrenstreichs. Starkimam würde seine geliebte Alane nie betrügen, wusste sie dass den nicht. Er konnte ohne sie nicht leben, warum sollte er dann so töricht sein und alles aufs Spiel setzen. Er konnte sich gleich das Schwert in die Brust rammen, das wäre weniger Schmerzvoll.
Er goss sich erneut einen Krug Wein ein und trank ihn aus, er hatte schon einige hinter sich, aber der Schmerz und die Enttäuschung waren immer noch da.

Der Wein in der Stube war fertig und Starkimarm musste sich auf den Weg machen, neuen zu suchen. Er erhob sich aus seinem Sessel und versuchte die Türe anzusteuern, aber es war schwieriger als er dachte, sie wich ihm nämlich immer wieder aus. Bei einem erneuten Versuch, sprang ihm auf einmal der Boden entgegen, und das heute, wo ich mir so viel Mühe gegeben habe, ging noch durch Starkimarms Kopf, dann schlug ihn eine Bodendiele KO.

[Alane]

Als Alane spät nachts aus dem Wirtshaus nach Hause kam, war sie traurig und enttäuscht, dass Starkimarm nicht wieder gekommen war. Sie hatte ihn nur kurz geschickt, um Hera zu holen. Hatte er irgendetwas falsch verstanden? Am Ende gar wegen des Geplänkels von Hojan?

Alane lenkte ihre Schritte zum Schlafzimmer, denn sie vermutete Starkimarm im Bett. Als sie aber an der Stube vorbeikam hörte sie von dort seltsame Geräusche. Alane öffnete die Tür und unterdrückte einen entsetzten Schrei.

Ihr geliebter Mann lag - offensichtlich bewusstlos - am Boden. Sofort eilte Alane zu ihm, um ihm zu helfen.

Stark, oh mein Gott, Stark. Liebster, was ist mit Dir?

Alane bedeckte Starkimarms Gesicht mit Küssen.

Bitte wach auf, komm zu Dir.

Schnell rannte Alane in ihre Hexenküche und holte ein Riechfläschchen. Das würde Starkimarm schnell wieder auf die Beine bringen.

[starkimarm]

Ein stechender Geruch in der Nase, brachte ihm die Erinnerung wieder, schnell hob er den Arm um die Bodendiele abzuwehren. Aber die war nicht mehr da. An ihrer Stelle war nun ein Gesicht, das ihn besorgt anstarrte.